Im Momemt fällt es schwer, in Worte zu fassen, was die Bantorfer, die überhaupt die Schließung der Dorfschule mitbekamen, dachten und fühlten. Im Trubel des großen Feuerwehr- und Sportfests das ganze Wochenende über und etlicher paralleler Großveranstaltungen im Gebiet Barsinghausen ging das nicht aktiv angekündigte „Abschiedsfest“ vollkommen unter.
Ohne ein Wort an die Öffentlichkeit (nur ein kleiner Zettel in der Mitteilungsmappe der Grundschulkinder) konnten heute alle, die davon erfuhren, ein vorerst letztes Mal die Schule in ihrer eigentlichen Funktion besuchen. Ein Lied, die hausmeisterliche Abmontage des Namensschilds, fertig.
Es gab Mobiliar gegen Spende zum Mitnehmen (was übrig blieb, kommt auf den Sperrmüll), vom Fördervereinsvorsitzenden persönlich eingeschenkte Brause und wahnsinnig leckeren, frischen Zuckerkuchen von der Werkstatt Dorfleben ( = uns).
Das uralte Lehrinstitut mit dem Neubau von 1952 (ggf. bitte korrigieren) ist somit sang- und klanglos Geschichte.
Was jetzt kommt, was aus dem Gebäude und dem einzigen vernünftigen Spielplatz im Dorf wird, steht in den Sternen.
( Nun, WIR hätten da so einiges in petto. Macht ihr mit? MACHT IHR MIT?! )
Die Eindrücke vom ´Abschiedsfest´ der Schule: