Danke, es geht schneller, als gedacht! Ein großes Danke wehte heute durch unser Dorf.
Weihnachtsbasar mit allem Schnack und Schnuck, idyllisch zwischen Kirche, Feuerwehrhaus und alter Schule.
Und das erste Mal mit neuen Nachbarn, die sich unglaublich oft bedankten für die freundliche Aufnahme hier in Bantorf und für die Einladung zum Weihnachtsbasar.
Etwa zwei Dutzend Männer und ein, zwei Kinder aus der neuen Unterkunft fanden den Weg hoch zum Basar dank organisierter Begleitung.
Sie staunten, guckten, froren, wurden gerne angesprochen, erzählten und lachten und: bedankten sich immer und immer wieder.
Erste Eindrücke
Sie kannten keinen Adventsschmuck, sie haben nachvollziehbare Berührungsängste mit fremden Speisen (würde vielen von uns in der chinesischen Provinz ähnlich gehen ;-) ) und sie waren überrascht von unserer „norddeutschen Gelassenheit“ beim Feiern.
Sie wollen dringend Deutsch lernen, sind unterschiedliche Charaktere und es war angenehmer erster Eindruck. Einige brachen zügig wieder auf nach Hause, sie waren recht dünn gekleidet.
Auch aus der anderen Unterkunft fanden einige neue Nachbarn etwas später selbst den Weg zum Basar. Eine Mutter musste, gerade an der Kirche angekommen, leider wieder umdrehen, weil ihre Tochter sich übergeben musste und nicht mehr fit genug war für das Fest.
Und sonst
Wie immer: es war toll organisiert, die Jugendfeuerwehr hat fleißig gearbeitet (vorher und auch heute), ebenso die vielen weiteren UnterstützerInnen, warme Getränke und warmes Essen schmeckten bei den Temperaturen um 6 Grad vorzüglich und die schnellsten Gäste können ihr Heim bereits adventlich schmücken mit Kränzen, Gestecken und Deko. Kurz nach Basarbeginn gähnten bereits große Lücken im „Verkaufsraum“.
Auch die Pinata haben die Kinder in diesem Jahr erneut kaputt bekommen, es war mit viel Gekreische und Gekicher wieder ein Riesenspaß!
Danke!